Fragst Du dich im Bewerbungsprozess:
Was habe ich eigentlich gelernt?
Da kann ich Dich beruhigen, so geht es vielen anderen auch!

Sich einmal aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, eröffnet neue Sichtweisen!
Was kann ich eigentlich? Was habe ich gelernt? Was soll ich in meine Bewerbung schreiben?
Diese oder ähnliche Fragen stellen sich immer wieder viele Menschen auf der Suchen nach einem neuen Job.
Während Menschen mit einer Ausbildung vielleicht vor der Herausforderung stehen, mal aus ihrem gelernten Beruf heraus kommen zu wollen, sich neue Tätigkeitsfelder zu erschließen oder die Branche zu wechseln, haben Akademiker: innen das Gefühl, auf „alle“ oder gar keine Stelle so richtig zu passen.

Auch wenn wir im Laufe unseres Lebens vieles schon einmal gemacht haben, fühlt sich manches immer wieder neu an!
Nach einer Berufsausbildung steht die Branche häufig fest, in der frau/man den passende Job suchen soll.
Aber ist es auch möglich, die eigenen Kompetenzen auf andere Aufgabenfelder zu übertragen?
Ein Branchenwechsel ist häufig abhängig von Zufällen oder Empfehlungen. Weil man schon jemanden kennt, „der weiß was ich kann“, gelingt es manchmal besser, in einer artfremden Branche Fuß zu fassen. Aber auch ohne eine solche Beziehung ist ein Branchenwechsel machbar.
Akademiker:innen, vorrangig Geistes-, Sozial- oder auch Kulturwissenschaftler:innen, stehen immer mal wieder vor der Herausforderung Stellen in unterschiedlichen Branchen in Betracht ziehen zu können oder zu müssen. Wo passe ich rein? Was kann ich? Was habe ich gelernt? Wer vertraut in meine Fähigkeiten? Und häufig bestimmt die Branche, in der man nach dem Studium seinen ersten (langersehnten) Job gefunden hat, die weitere Laufbahn.
In beiden Fällen stoßen die Bewerber:innen dabei auf eine starke Konkurrenz. Die Zahl der Bewerber: innen vervielfacht sich. Für diese Phase der Bewerbung spielt dabei eine große Rolle, ein starkes Selbstwertgefühl zu besitzen und ein Selbstbewusstsein über die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen zu haben.
Und es gilt die Fragen „Was bin ich und was kann ich?“ umzuwandeln in eine Erkenntnissen, die mit dem schönen finalen Satz enden:
„So bin ich und das kann ich! – Das bin ICH!„
Tja, liebe Leserinnen und Leser, das ist leichter gesagt als getan, denkt ihr jetzt vielleicht. Stimmt, das ist sicherlich richtig! Und genau dafür kann und sollte man sich Unterstützung holen. Schreibt mir hier gerne, wie ihr diesem Dilemma begegnet und was euch dabei hilft! Ich freue mich über eure Meinungen!
Herzliche Grüße, Maike